PROJEKTE
2023-Projekte
Tanz und Zeichnen in der KITA
Ein Tanzprojekt
Das Projekt
Das Projekt
Wir sind stolz darauf, dass wir unser erstes Projekt unabhängig fördern können.
Dieses wird am 8. September. 2023 mit den Kindern der KITA-Zusatzschule in der Spichernstraße realisiert, unterstützt von der Lebenshilfe Düsseldorf.
Zu diesem Anlass haben wir zwei herausragende Künstler mit weltweiter Erfahrung eingeladen.
Alessandro Lumare und Simona Lobefaro, die Entwickler des Projekts Segni Mossi (Bewegte Zeichen), werden in der KITA einen Workshop mit 5-jährigen Kindern durchführen.
Ein großes Dankeschön an die beiden Kindergartenleiterinnen Viktoria Stuhldreier und Antje Ellwanger sowie an alle Erzieherinnen und Helfer, deren Hilfsbereitschaft dieses Projekt möglich gemacht hat!
Über Segni Mossi und das Workshop.
Segni mossi ist ein Forschungsprojekt, das 2014 von dem bildenden Künstler Alessandro Lumare und der Choreografin Simona Lobefaro ins Leben gerufen wurde, um die Beziehung zwischen Tanz und grafischen Zeichen mit Kindern und Erwachsenen zu untersuchen.
Sie arbeiten mit Mus-e Italia zusammen, um soziale Inklusion durch Kunst in öffentlichen Schulen in Rom (IT) zu fördern.
Seit 2015 haben sie Schulungen und Workshops in mehr als 30 Ländern durchgeführt.
Sie wurden von der Organisation HundrED unter die 100 innovativsten Bildungsprojekte der Welt für 2017 und 2019 gewählt.
Die Ziele, die sich Segni Mossi in seiner Arbeit mit Kindern und Erwachsenen setzt, das Zeichnen aufzuwerten, indem wir es von jeder gegenständlichen Unterordnung befreien;
die kommunikativen Möglichkeiten des Körpers zu üben
die Verbindung zwischen den ausdrucksstarken Qualitäten der Körperbewegung und denen des Zeichnens zu erforschen;
das Experimentieren als Arbeitsmethode zu betrachten;
sich mehr mit dem kreativen Prozess als mit dem Ergebnis zu beschäftigen;
die Fähigkeit zu entwickeln, sich in Gruppenaktivitäten einzubringen;
Vertrauen in sich selbst und in andere zu gewinnen;
Unterschiede wertschätzen;
kritisches Denken und ästhetisches Empfinden anregen.
Wer sagt, dass man beim Zeichnen sitzen muss?
Dass, während deine Hand über das Papier läuft, der Rest deines Körpers schlafen muss?
Du kannst mit deinem ganzen Körper zeichnen: rennen, springen, lachen.
Du kannst zeichnen, ohne hinzusehen, mit deinem Körper zeichnen, mit deiner Stimme zeichnen, in die Luft zeichnen.
Du kannst scharfsinnig sein, und du kannst dich im Raum verlieren.
Du kannst eine Spur hinterlassen, auch wenn du still stehst.
Die Segni Mossi-Workshops sollen eine Gelegenheit sein, Ängste und Konventionen zu überwinden, die mit vermeintlicher Inkompetenz beim Zeichnen verbunden sind, mehr Vertrauen in den Einsatz des eigenen Körpers als Kommunikationsmittel zu gewinnen, die Fähigkeit zu entwickeln, sich in Gruppenaktivitäten einzubringen und kritisches Denken und ästhetisches Empfinden zu fördern.
Unser Verein KroKi
hat sich das Ziel gesetzt, diese Veranstaltung zu ermöglichen, indem er die beiden Künstler einlädt und den Workshop unterstützt, in der Hoffnung, dass dies nur der Anfang vieler solcher kleiner Initiativen für die kleinsten Kinder sein kann!
Referenzlinks:
KITA Spichernstrasse:
https://www.lebenshilfe-duesseldorf.de/angebote/kinder/kita-spichernstrasse/
Segni Mossi: https://www.segnimossi.net/en/
Segni Mossi
8.September. 2023
10:00 Uhr
Wann
Wo
KITA Spichernstasse
Spichernstasse 11 a
40476 Düsseldorf
Wir danken Ihnen für jede Unterstützung, die Sie uns zukommen lassen möchten
.
Der Vorstand Vorsitzender:
Treffpunkt Grenze
Ein Tanzprojekt
Das Projekt
Was ist eine Grenze ? Wo begegnen uns Grenzen im Raum und im Bezug zum anatomischen Körper ? Und welche Grenzen fühle ich auf emotionaler Ebene ?
Mit diesen Fragen haben sich 13 Kinder des Kempener Kinderheims St. Annenhof im Alter zwischen 6 und 12 Jahren beschäftigt. Unter der Anleitung der Tanzpädagoginnen Tanja Kontny und Edith Bongers Reul wurde das Thema Grenze auf vielfältige Art und Weise tänzerisch und körperlich erfahrbar gemacht.
Während des einwöchigen Ferienprojekts erforschten, experimentierten und kreierten die Kinder 6 Stunden täglich mit viel Spaß, Phantasie und Energie Räume und Grenzen im Innen und Außen. Aus dem Bewegungsmaterial der Recherchen entstanden kleine Performances und Choreografien.
Der von den Kindern mit vielen Schnüren gestaltete Saal des Campus (Haus für Familien) wurde Schauplatz eines Diamantenraubs, der Rokokosaal des Kulturzentrums zu einem Ort, der Geschichten über das „Nein! sagen erzählt.
Am Kempener Bahnhof performten die jungen Tänzer/innen öffentlich zum Thema Reisen und der Kempener Burggarten wurde zu einem magischen Ort zum Leben erwachter Skulpturen.
Am 30. Mai wird ein Ausschnitt der entstandenen Performances den Kindern des Heims im Rahmen eines kleinen Pfingstfestes präsentieret. Angedacht ist, das Projekt im Sommer fortzuführen. Im Jahr 2024 soll ein Stück zum Thema Grenze zu entwickelt und auf eine Bühne gebracht werden.
Referenzlinks:
Tanja Kontny: https://www.kidsconnected.de
Edith Bongers Reul: https://www.kevelaerer-blatt.de/und-ich-tanze/
Körpergrenze
2022-Projekte
Die Akademie der Zeit - Observatorium der Zeitgenossenschaft.
Ein Sozialforschungsprojekt
Das Projekt
Kunst ist Veränderung, Überwindung der Angst vor dem Unbekannten und dem Tod. Wir beginnen mit Fragen: Wie gehen wir trotz allem weiter? Wie können wir Probleme in Chancen für Entwicklung verwandeln?
Das übergeordnete Ziel der Accademia del Tempo ist es, eine kognitive Reflexion durch künstlerische Praxis zu artikulieren, die auf soziale Rehabilitation ausgerichtet, zugänglich, inklusiv und mit einem hohen Bildungsgrad ist, um in Bewegung zu bleiben, unbekannte Gebiete zu durchqueren, sozio-ökologische Landschaften, die die gleichen Dringlichkeiten des "no return" zum "wie vorher" aufwerfen; die Hör- und Lesefähigkeiten zu schärfen, unvorhersehbare Zeichen zu entschlüsseln, die unvorhersehbare Zeichen zu entschlüsseln, die aus zeitlichen und räumlichen Zäsuren und Diskontinuitäten hervorgehen und uns in Bedeutungsparadigmen einführen, die sich noch nicht in das Erkennbare der Vergangenheit einordnen lassen.
Referenzlinks:
Akademie der Zeit
Zwischen Körper und Seele
Ein Tanzprojekt
Das Projekt
Im August/September fand in der Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie der LVR-Klinik in Düsseldorf ein Tanzprojekt im Rahmen der pädagogischen Freizeitgestaltung statt. Der zeitgenössische Tanzpädagoge und Choreograph Paolo Fossa arbeitete zusammen mit zwei jungen Kolleginnen, den Tänzerinnen Eva Pageix und Birte Lüderitz, fünf Wochen lang mit etwa 25 jungen Menschen aus der TK H22 und der Station 23 E. Das Projekt wurde vom Verein Kroki e.V. in Zusammenarbeit mit der Folkwang Universität der Künste realisiert, mit finanzieller Unterstützung der Landesvereinigung Kulturelle Jugendarbeit NRW e.V. (LKJ) aus Mitteln des Ministeriums für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen.
Referenzlinks:
Paolo Fossa https://www.paolofossa.net/
Folkwang Universität der Künste https://www.folkwang-uni.de/home/tanz/
LKJ Tanz NRW. https://lkj-nrw.de/ueber-uns/die-lkj
Förderer
Partner
Aus dem Magazin des LVR-Klinikums entnommen
Spende
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Das kann sich in konkreter Mitarbeit im Rahmen einer Mitgliedschaft äußern.
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Wir sind als gemeinnütziger Verein vom Finanzamt Düsseldorf anerkannt, jede Spende ist steuerlich absetzbar.
Förderungen sind willkommen auf unser Spendenkonto bei der
GLS Gemeinschaftbank e.G., 44774 Bochum
Kontoinhaber:
KroKi – FörderV f. chronisch kranke Mensch.Düsseld.(KroKi) e.V.
IBAN : DE08430609674133486700
BIC : GENODEM1GLS
Allen bisherigen und zukünftigen Spendern herzlichen Dank für Ihre Zuwendungen!
Für den Vorstand:
Paolo Fossa
(Erster Vorsitzender)